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Darum bringt deine Website so wenig Kundenanfragen

Du besitzt schon eine Website, aber sie bringt nicht die Kundenanfragen, die du dir davon erhofft hast? Und das obwohl du vielleicht schon alles dafür tust, um dich auf deiner Website im besten Licht zu zeigen? Vielleicht gibt es in deinem Leistungsspektrum soviel Konkurrenzangebote, dass deine Website in der Masse einfach untergeht.

 

Selbst wenn sich dann doch mal jemand auf deine Website verirrt, scheint die Person genauso schnell wieder in den Weiten des Internetdschungels zu verschwinden, wie sie gekommen ist.

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Irgendwie auch verständlich: In der digitalen Welt werden User:innen mit Informationen und vielversprechenden Angeboten zugeballert wie ein Tourist auf einem Basar. Du gibst ein paar Suchbegriffe bei Google ein und schon werden dir hunderte Dienstleister:innen ausgespuckt, die alle von sich behaupten, der Beste für dich zu sein und deine Bedürfnisse am besten erfüllen zu können. Das ging dir bei der Suche nach einer passenden Texterin sicherlich nicht anders.

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Meist klickst du dich anfangs enthusiastisch durch ein paar verheißungsvolle Websites, bis dir irgendwann der Kopf raucht. Bei der ganzen Marktschreierei im Internet läuft dein skeptisches Fragenkarussell sicher auf Hochtouren: Wenn alle von sich behaupten die Besten in ihrem Gebiet zu sein, wie glaubwürdig ist das Ganze dann? Wem kann ich in dem verrückten Internetbasar wirklich vertrauen? Für wen soll ich mich entscheiden? Fragen über Fragen.

 

Kein Wunder, dass du irgendwann einen kompletten Informationsoverload und Recherche-Burnout hast. Schließlich reicht deine Energie nur noch dazu aus, resigniert und genervt den Laptop zuzuklappen.

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Worst Case: Irgendwann bist du so demotiviert und verzweifelt, dass du dich für das nächstbeste Angebot entscheidest, ohne genau zu prüfen, ob es wirklich zu deinen Bedürfnissen passt. Schließlich brauchst du dringend jemanden, der dir bei der Lösung deines Problems hilft. Vielleicht hast du auch einfach keine Zeit und Energie mehr, um weiterzusuchen.

 

In seltenen Fällen, wenn die Schicksalsgöttin dir besonders wohlgesonnen ist, kann das gutgehen. In den häufigeren Fällen ist das Ergebnis solch einer Kurzschlussentscheidung jedoch: eine mühsame und zähe Geschäftsbeziehung, die sowohl für Kund:in als auch Dienstleister:in eine unbefriedigende Erfahrung ist.

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Lauter zu schreien als die Konkurrenz ist keine Lösung

Erstmal vorneweg: Ich denke, in den meisten Fällen ist es ein Irrlaube, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt – egal welches Unternehmen du betreibst. Mit diesem Glaubenssatz wird die Suche nach Kund:innen zum harten Konkurrenz- und Überlebenskampf. Dass sich dieser Glaubenssatz hartnäckig hält, ist genau der Grund für die oben beschriebene Situation.

 

Unternehmer:innen haben panische Angst davor, bei der scheinbar begrenzten Kundennachfrage zu kurz zu kommen. Alle fürchten sich vor demselben Szenario: Dass sie nicht genug buchende Kund:innen finden und am Ende rote Zahlen schreiben. Die Konsequenz davon ist, dass sich alle ihre überquellende Bauchlade umschnallen und aus voller Kehle ihr Angebot auf den Marktplatz hinausschreien. Um ja nicht von potentiellen Kund:innen übersehen oder überhört zu werden, schreit einer lauter als der andere - wie auf dem Hamburger Fischmarkt.

 

In der Onlinewelt bedeutet das konkret: Websites werden aufgepimpt mit farbpsychologisch perfekt abgestimmten Designs, reißerischen Keywords und professionellen Hochglanz-Fotos. Dabei werden zusätzlich Unsummen für gesponserte Ads ausgegeben, die das eigene Angebot bei Google auf die ersten Plätze katapultieren soll. Doch eines wird dabei vergessen: Die User:innen sind nicht blöd. Durch die fortschreitende Digitalisierung sind sie selbstbestimmter und cleverer denn je. Daher wissen sie auch: Nur weil jemand laut schreit, heißt das nicht, dass dieser auch die dicksten Fische hat.

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Kund:innen und Suchmaschinen durchschauen plumpe Marketingtricks

Bevor sich User:innen für ein Angebot entscheiden, recherchieren sie sorgfältig. Sie sammeln Informationen, filtern und vergleichen diese. Denn sie haben am Ende alle dasselbe Ziel: Sie möchten die bestmögliche Kaufentscheidung treffen. Sie durchschauen, ob jemand einfach nur laut schreit oder tatsächlich die notwendige Expertise besitzt, um ihnen bei ihrem Problem und bei der Erfüllung ihrer Bedürfnisse zu helfen.

 

Sie durchschauen, ob eine Website nur durch bezahlte Ads bei den Google-Suchanzeigen oben landet oder durch wirklich relevante Inhalte und Leistungsangebote. Sie durchschauen, ob der Website-Content nur dazu dienen soll, schnell Klicks zu generieren und bei den Google-Rankings nach oben zu kommen. Und sie durchschauen, ob Websiteinhalte wirklich nützlich für sie sind und sie mit wertvollen Informationen, Tipps und Ratschlägen versorgen, die ihnen bei ihren Fragestellungen und der Entscheidungsfindung helfen.

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Auch der Suchmaschinen-Algorhythmus wird immer intelligenter: Natürlich ist dieser noch nicht so ausgefuchst wie der menschliche Verstand, aber eines ist sicher: Nichts wirkt sich negativer auf die Suchergebnisse aus als Website-Besucher:innen, die so schnell wieder von einer Seite abspringen, wie sie drauf geklickt haben.

 

Künstlich generierte hohe Rankings in den Suchergebnissen führen zwar kurzfristig zu einer höheren Anzahl von Seitenaufrufen. Doch das nützt nichts, wenn die Absprungrate deiner Website genauso hoch ist. Denn die wird von Google knallhart mit niedrigeren Rankings bestraft – ganz egal wie gut du deine Website technisch optimiert und optisch aufgemöbelt hast. Du denkst jetzt, das macht die Sache noch komplizierter? Im Gegenteil!